Mit zunehmenden globalen Herausforderungen, schwankenden Lieferketten, steigender Komplexität in der Beschaffung und der wachsenden Verantwortung für Nachhaltigkeit und Compliance ist der Einkauf mehr denn je zur strategischen Schaltstelle geworden. Doch genau in dieser Phase trifft ihn ein altbekanntes Problem mit voller Wucht - der Fachkräftemangel.
Der Einkauf stand lange Zeit im Schatten anderer Unternehmensbereiche. Doch in den letzten Jahren hat sich das Bild gewandelt. Mit zunehmenden globalen Herausforderungen, schwankenden Lieferketten, steigender Komplexität in der Beschaffung und der wachsenden Verantwortung für Nachhaltigkeit und Compliance ist der Einkauf mehr denn je zur strategischen Schaltstelle geworden. Doch genau in dieser Phase trifft ihn ein altbekanntes Problem mit voller Wucht - der Fachkräftemangel.
Operativ zeigt sich der Fachkräftemangel vor allem in verzögerten Beschaffungsprozessen. Da weniger qualifizierte Einkäufer verfügbar sind, verlängern sich die Bearbeitungszeiten für Bestellungen, Lieferantenanfragen und Ausschreibungen deutlich. Dies kann zu gravierenden Engpässen führen, die nicht nur einzelne Projekte ins Stocken bringen, sondern auch gesamte Lieferketten belasten und damit Produktionsverzögerungen, erhöhte Kosten und eine eingeschränkte Fähigkeit zur termingerechten Auftragsabwicklung zur Folge haben.
Die verbleibenden Mitarbeitenden sind oftmals überlastet und müssen deutlich mehr Volumen pro Kopf abwickeln. Dies erhöht nicht nur das Stressniveau, sondern führt auch häufiger zu Fehlern, oberflächlichen Verhandlungen und einer sinkenden Prozessqualität.
Jeder zusätzliche Lieferant, jede neue Bestellung zieht komplexe Abläufe nach sich:
In der Folge steigen die Prozesszeiten und -kosten und blockieren Kapazitäten in einer Zeit, in der diese so knapp sind wie nie zuvor.
Auch strategisch hat der Fachkräftemangel erhebliche Auswirkungen. Weniger Kapazitäten führen dazu, dass Lieferantenmanagement, Marktanalysen und die Entwicklung neuer Bezugsquellen oft zu kurz kommen. Dadurch steigt die Abhängigkeit von einzelnen Partnern, die Verhandlungsmacht sinkt und wichtige Optimierungspotenziale bleiben ungenutzt. Langfristig verlieren Unternehmen an Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit
Der Mangel an qualifizierten Fachkräften wird also vielerorts zum Flaschenhals für effiziente Unternehmensprozesse und ist längst kein Einzelfall mehr. Laut einer Umfrage des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) geht hervor, dass 66% der befragten Unternehmen angaben, Probleme bei der Besetzung von Fachpersonal-Positionen im Bereich Einkauf zu haben.
An diesem Punkt kommt Pedlar als verlängerte Werkbank für Einkaufsabteilungen ins Spiel. Das 1-Kreditor-Modell bietet eine neue Perspektive für genau dieses Problem und schließt die Abdeckungslücke in der indirekten Beschaffung
3. Anstatt wertvolle Ressourcen in die Verwaltung zahlreicher Lieferanten zu investieren, übernimmt Pedlar als zentraler Kreditor die Abwicklung der indirekten Beschaffung. Für Einkaufsabteilungen bedeutet das:
Prozesskosten und Durchlaufzeiten lassen sich messbar um bis zu 85 % reduzieren und administrative Aufwände sinken drastisch. Gleichzeitig bleibt mehr Zeit für strategische Aufgaben, wie z.B. die Entwicklung nachhaltiger Lieferketten, die Implementierung digitaler Beschaffungslösungen oder das Management von Risiken.
Immer mehr Unternehmen wollen ihre Einkaufsprozesse digitalisieren, setzen auf KI-basierte Analysen und automatisierte Workflows. Doch was viele vergessen, ist, dass ohne ein stabiles, schlankes Prozessfundament der Nutzen solcher Tools verpufft. Genau deshalb bietet Pedlar als strategischer Partner nicht nur kurzfristige Entlastung, sondern bildet zugleich eine skalierbare Grundlage für die Zukunft.